Alles begann vor nun mehr 31 Jahren als Turnier für die damalige  Norwo (Nordenhamer Woche). Die Handballsparte des BTB hatte die Idee, mal ein großes Turnier auf dem Deichsportplatz in Blexen zu veranstalten. Bis heute ist der Blexer TB veranstalter dieses Turnieres. Dies gefiel allen Beteiligten und Aktiven so gut das daraus eine feste Veranstaltungsgröße wurde. Schnell war auch das Himmelfahrt´s Wochenende als passender Termin auserkoren. Schnell wurde aus der Veranstaltung ein fester Termin in den Kalendern der Handball Vereine im gesamten Bundesgebiet. Es wurden die ersten 17 Jahre immer von Donnerstag (Himmelfahrt) bis zum drauf folgenden Sonntag gespielt. Ein großer Renner war immer das Festzelt und die legenderen Handballerfeten die dort gefeiert wurden. 12 Jahre lang war die Handballabteilung sogar in der Lage den Ausschank selber zu organisieren So das während des Turnier weit mehr als 50 Handballer und Freunde aktiv als Helfer am Turnier mitwirkten. Nach 17 Jahren mussten die Organisatoren und Verantwortlichen leider die Notbremse ziehen. Provoziert von nicht dazu gehörigen, eskalierte die Situation und es kam auf dem Sportplatz und im Ortsteil Blexen zu unschönen und nicht dem Anlass entsprechenden Szenen. Alle Beteiligten sahen sich gezwungen diesem Treiben, einiger Wenige, ein Ende zu setzen und aus dem bis dahin 3 tägigen Turnier. Ein reines Jugend Turnier zuformen das, eben nur am Donnerstag für die „Kleinen“ die Möglichkeit des sportlichen Wettkampfes, zuführen gab. Im Rahmen dieser Jugend Nordsee-Cup Turnier kam es auch zu dem Umstand das der Nordsee-Cup zum ersten und hoffentlich einzigen Mal in den Nordenhamer Sporthallen ausgetragen wurde. Das Wetter hatte uns in dem Jahr einfach einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber trotz des nun ja wesentlich geringeren Aufwandes waren alle Helfer damit nicht so richtig glücklich und der Ruf nach dem „alten Nordsee-Cup Modus“ wurde laut. Nach 2 Jahren Jugend Nordsee-Cup war es dann auch wieder soweit. Die Lage hatte sich beruhigt. Alle Beteiligten organisierten eine Zusammenarbeit die ein Auswuchern wie früher verhindern sollte und die Organisatoren und Helfer waren bereit einen neuen wieder größeren Nordsee-Cup durch zuführen. Im Jahr 2000 gab es ihn dann wieder ein Nordsee-Cup für alle Alters- und Spielklassen. Zwar wurde der Sonntag nicht mehr als Spieltag genutzt, aber endlich war es wieder allen Mannschaften möglich ihren Sport bei uns in Blexen durch zu führen. Das ist bis heute so. An jedem Himmelfahrtstag (einzige Ausnahme 2008 wo wegen des sehr frühes Termins um 4 Wochen verschoben wurde)  treffen die Mannschaften der Mini (unsere Kleinsten ab ca. 4 Jahren) bis zur C Jugend (bis 14 Jahren)  auf einander und dann am Samstag spielen die B + A jugendlichen (ab 15 Jahre) und die Damen und Herren gegen einander. Was gab es in den 30 Jahren nicht alles für Besonderheiten: wie gesagt riesen Handballerfeten bis in den frühen Morgen. Jede Menge großartige Spiele, spannende Kämpfe zwischen den Mannschaften, Regen Schlachten Sonnenbrände und jede Menge Mehr die allen beteiligten ihr eigenes Nordsee-Cup Feeling erleben ließen. Ich habe mir mal die letzten 30. Jahre angesehen und einige Zahlen heraus gesucht die verdeutlichen sollen, was in dieser Zeit von allen geleistet wurde. Bitte nageln Sie mich nun nicht ganz genau auf die Zahlen fest aber insgesamt müssten diese richtig sein. In 30. Jahren Nordsee-Cup spielten ca. 4000 Mannschaften anlässlich des Turniers in Blexen. Es wurden ca. 9400 Spiele veranstaltet. Das bedeute wenn man diese nacheinander spielen würde müsste man ca. 3760 Stunden spielen. Es gab in der Zeit 110 Spieltage und legt man einen Torschnitt von 8 Toren pro Spiel zur Grundlage (und das ist sehr realistisch) sind ca. 75200 Tore erzielt worden. Mannschaften kamen immer aus dem gesamten Bundesgebiet, einige Gäste aus dem Ausland (Niederlande, Schweden) konnten auch schon begrüßt werden. Mehere  hunderte Helfer haben seit Beginn am Turnier mitgewirkt.  Und dieses erst möglich gemacht. Ohne solche Unterstützung ist so ein Turnier nicht möglich. All diesen Freiwilligen gehört der Dank und die Anerkennung für dieses Turnier.